Die Bibel: Was man wirklich wissen muss



Grundsätzlich sind wir der Meinung: Wer das Wort Gottes kennenlernen möchte, sollte es selbst lesen. Fans von Nacherzählungen, Umschreibungen und Zusammenfassungen sind wir demnach nicht wirklich. Dennoch gibt es Fälle, in denen es angebracht sein kann, auf inhaltlich komprimierte "Nebenliteratur" zurückzugreifen, beispielsweise komplette Bibelneulinge, die sich zunächst mit den grundlegenden Geschichten im Gesamtkomplex vertraut machen möchten, oder solche, die lange verstaubtes Wissen wieder auffrischen möchten, um sich anschließend wieder mit dem Original zu befassen.

Ein gutes Beispiel hierfür möchten wir heute vorstellen: Die Bibel: Was man wirklich wissen muss - von Christian Nürnberger

Inhaltlich widmet sich der Auto den zentralen Fragen der biblischen Geschichten. Wie rettete Mose Israel? Weshalb ist Jesus gestorben? Wer war Hiob? Diese und ähnliche Fragen werden auf gut 200 Seiten pointiert, unterhaltsam und sachlich fundiert beantwortet. Er versucht dabei lebensnah und aktuell zu bleiben, stellt immer den Bezug zum Leser her.

Positiv auffallend: Das Buch zwängt sich nicht auf. Es will nicht missionieren, und wurde ohne pädagosische Absichten verfasst. Es informiert präzise und auf den Punkt gebracht, jedoch ohne eine einzige Seite Langeweile. Dabei ist es mehr als pures "Runtererzählen" der biblischen Geschichten. Auch die Intrerpretation kommt nicht zu kurz, Hintergründe werden geschildert, der Bogen zur Gegenwart wird gespannt.

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